Piandmore 10 in Trier

Ich war am  24.Juni 2017  auf der Pi and More 10 an der Hochschule Trier.

Diese Veranstaltung habe ich schon oft besucht. Wie auf der Piandmore 7 hab ich einen 20 minütigen Vortrag gehalten. Diesmal zum Thema SPS auf dem Raspberry Pi.

Das Programm, Vorträge und Stände haben mir gefallen.

Stände , die ich besucht habe:

  • Bioreaktor-Temperatur steuern. In einem Glasgefäß findet  eine alkoholische Gärung statt. Den Prozess steuert ein Raspberry Pi , der durch verschiedene Pumpen die Temperatur regelt.
  • naturWatch.HN Meisen werden beim brüten beobachtet. Die Kameraüberwachung soll seinen Strom aus Solarzellen beziehen, Mit Akkuspeicher (autark)
  • Piper  Minecraft  ein Bausatz . Das Ziel in der virtuellen Welt kann nur gefunden werden , wenn eine LED auf einem Breadbard an den Rasppberry Pi angeschlossen wird. Blinkfrequenz zeigt die Nähe zum Objekt.
  • Ein Funktionsgenerator auf Basis eine Raspberry Pis . Module werden im Rack gesteckt. Mit Rückwandbus.
  • Maschinendeck

Vorträge die ich besucht habe:

  • SPS auf dem Raspberry Pi. Mein Vortrag.  Maschinensteuerung mit dem Raspberry Pi . Benutzt wird die Software OpenPLC. Beispiele RS-Glieder, Timer als Funktionsblock und Schrittkette.
  • Lightning Talks , Die Stände haben sich kurz vorgestellt. Makerfair Bensheim
  • Software Defined Radio Flugzeuge senden eine Code der mitgelesen werden kann. Auch Militärflugzeuge. Ein Versuch während des Vortrags Life-Signale von Flugzeugen einzufangen, brachte kein Ergebnis. 
  • Smart Kitchen    Sachen in der Küche vernetzen. Ein virtueller Einkaufszettel, Kochrezepte, Eieruhr  Qt -programmiert
  • Sigfox  Daten Datenübertragung bis zu 80 km mit möglichst kleinem Stromverbrauch . Ein Raspberry Pi kontrolliert. den Sender.

Leider war ich der letzte, der in der Verlosung gezogen wurde, und da war der Gabentisch schon etwas abgesucht. Trotzdem hab ich was bekommen. Ein Metallgehäuse für ein RaspberryPi 3  und ein Buch. Das Raspberry Pi Kochbuch. Essen und trinken waren frei, weil ich Vortragender war.

Meine Heimfahrt war eine mehrstündige Bahnfahrt-Odyssee. Statt über Saarbrücken bin ich in den Zug nach Koblenz eingestiegen. Dort angekommen gabs erst nach über einer Stunde einen Anschluss nach Mainz.  Da gings auch nicht gleich weiter. Um Mitternacht war ich zu hause. Das war ein sehr sehr langer Tag.